Die Zielgruppe

Die Gruppe der Arbeitslosen soll von dem Projekt nicht als eine pauschale Zielgruppe ins Auge gefasst werden, sondern es geht bewusst um den Teil der Zielgruppe, der von der Spangenberger Gesellschaft und häufig auch von sich selbst als besonders chancenlos und problembehaftet eingestuft wird.

  • Konkret sind dies arbeitlose Migrantinnen und Migranten, die sich als ehemalige “Gastarbeiter” heute nicht mehr als gewollt oder benötigt empfinden und die nicht gelernt haben, von sich aus für Partizipation in gesellschaftlichen Zusammenhängen zu kämpfen.
  • Desweiteren Jugendliche, mit deutschem oder Migrationshintergrund, die im Schulsystem gescheitert sind und in ihren Familien nicht ausreichend gefördert wurden und denen nun aufgrund bestimmter Mangelerscheinungen die Wege in die Arbeitswelt versperrt sind.
  • Außerdem Langzeitarbeitslose zwischen 40 und 60, die in persönlichen Krisen oft neben dem Beruf noch andere Grundpfeiler ihres Lebens verloren haben und die oft eine ganzheitliche Förderung brauchen, um ihre Kräfte und verbleibenden Potentiale wieder zu aktivieren.

Das Projekt erreicht diese konkrete Zielgruppe vor allem durch enge Kooperation mit der Arbeitsförderung Schwalm-Eder, die ja alle Arbeitslosen in ihrem Werdegang betreut und immer wieder nach Maßnahmen sucht, in denen Menschen relevant begleitet und gefördert werden können.
Außerdem durch Kooperation mit dem Sozialamt, kirchlichen Beratungsstellen und durch die Programm- und Öffentlichkeitsarbeit der Stiftung.