Die Idee

In Spangenberg leben derzeit ca. 290 Arbeitslose, ein Großteil von ihnen sind Migranten, Langzeitarbeitslose und arbeitslose Jugendliche. Überdurchschnittlich viele von ihnen wohnen im Stadtkern.

  • Das Projekt fördert nicht nur ihre berufliche Integration, sondern gerade und besonders die Wiedererlangung gesellschaftlicher Anerkennung durch soziale, emotionale und kulturelle Integration.
  • Indem die genannten Menschen im Rahmen des Projektes bewusst zwei Schätze heben, die in der öffentlichen Wahrnehmung verloren waren, erlangen sie sowohl die eigene Anerkennung neu als auch die ihrer MitbürgerInnen.
  • Durch das Projekt leisten sie außerdem einen gravierenden Beitrag zur Erhöhung der Attraktivität der Kernstadt von Spangenberg und für das Lebensgefühl in der Stadt – eine Langzeit-Wertschöpfung entsteht.
  • Durch das Projekt sollen im Zeitfenster von gut drei Jahren insgesamt ca. 120 Arbeits- und beruflich Orientierungslose gezielt gefördert werden. Die berufliche Qualifizierung soll auf bestimmte regionale Bedarfs- und Jobangebote hin geschehen, in einigen Fällen ist sie auch denkbar als vollständige handwerkliche Ausbildung (nach Handwerksordnung Zimmerei).
  • Durch enge Kooperation mit der Arbeitsagentur, aber gleichzeitig auch mit den wichtigsten Spangenberger Betrieben soll eine hohe Durchlässigkeit in die lokale Arbeitswelt erreicht werden.
An die Seite der beruflichen Förderung tritt die gezielte psychologische und sozialpädagogische Förderung, auch des sozialen Umfelds.